2013 trat Reinhard zum Hebel seine Arbeit als Vorstand der St. Elisabeth Stiftung in Detmold an. 12 Jahre später endet seine Amtszeit in Kürze mit der Rente. Mitte Juli ist sein letzter Arbeitstag. Dazwischen ist viel passiert. Zum Hebel hat in seiner Zeit die Stiftung von Grund auf erneuert. Dabei half ihm seine umfassende Erfahrung. Der Sozialpädagoge und Betriebswirt im Sozial- und Gesundheitswesen hat seine Arbeit von der Pike auf gelernt und die Stiftung auf neue Füße gestellt. Im Gespräch mit dem Detmolder Kurier blickt der 66-Jährige zurück und nach vorne.
Wachstum trotz Engpass
Eigentlich wollte er Pastor oder Missionar werden. Dann kam allesanders. 40 Jahre lang arbeitete er „mit viel Freude“ im sozialen Bereich, erst als Gruppenleiter und dann als Einrichtungsleiter in psychiatrischen Einrichtungen, dann als Vorstand der Stiftung St. Elisabeth. Das gemeinsame Gestalten ist für zum Hebel das, was er am meisten an seiner Arbeit mag. In zum Hebels Zeit an der Stiftung wuchs das Unternehmen von 300 auf 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch hat er Bereiche wie z.B. das Haus am Dolzer Teich und das Haus St. Bonifatius von der Kirchengemeinde in die Stiftung überführt. „Diese Komplexität tut uns gut und hilft uns, Synergien zu heben“, so der Detmolder.
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Quelle: Detmolder Kurier Nr. 283, S. 17, 06. Juni 2025; Foto: M.Hütte