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Wie ein kleiner Krämerwagen ein Stück Normalität zurückbringt

Im Haus St. Elisabeth gibt es seit August etwas Neues zu entdecken: Ein Kaufhaus im Kleinen: „Das Krämermobil“ – ein kleiner Kiosk auf Rädern! Heute wird das Krämermobil begleitet, wie es mit Nadia Trompeter, einer Mitarbeiterin vom sozialen und betreuenden Dienst durch das Haus zieht, um allen Bewohner*innen die Möglichkeit zu geben, für sich etwas einzukaufen. Das Sortiment dabei ist groß: neben einer großen Auswahl an Süßwaren, wie Schokolade, Keksen und Pralinen gibt es auch diverse Hygieneartikel, Rätselhefte, Knabbersachen, Getränke aus dem kioskwageneigenen Kühlschrank,sowie frisches Obst und Tomaten. Vor dem offiziellen Start des Krämermobils wurden die Bewohner*innen nach Wünschen für das Sortiment gefragt. So fanden z.B. Hustenbonbons den Weg in den Krämerwagen. Immer wieder werden die Bewohner*innen auch jetzt gefragt, was an Angebot noch fehlt und so gibt es ab nächster Woche auch Haarspray.

Gerade kauft Bewohner Werner Gotthardt für sich und seine Frau Gudrun am Krämermobil ein. Zum Einkauf des 92-Jährigen gehören eine Tafel Milka, Mozartkugeln, Eierlikör und Merci, sowie für abends ein paar TUC-Kekse. Werner und Gudrun Gotthardt bewohnen im Haus St. Elisabeth ein Eheappartement und genießen die Sicherheit, die Gemeinschaft und die Angebote der Einrichtung. Wie zum Beispiel den rollenden Kiosk. Einmal in der Woche zieht Nadia Trompeter mit dem Krämerwagen durch die drei Etagen der Senioreneinrichtung und bietet den 60 Bewohner*innen die Waren an.

Was hat der Krämerwagen mit der Lebensqualität der Bewohner*innen zu tun?

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Quelle: Stadt-Anzeiger Nr. 709, 25. August 2023, S. 21