Ende November fand am Dolzer Teich der Fachtag der St. Elisabeth Stiftung statt, der das Jubiläumsjahr als letzte große Veranstaltung abrundete. Er stand im Zeichen der „Selbstfürsorge“ für Fachkräfte im sozialen Bereich. Ein buntes Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops bot allen Anwesenden ein breites Portfolio an Themen und gab wichtige Impulse und Anregungen. Nach Begrüßung durch Vorstand Reinhard zum Hebel und einem einleitenden Vortrag von Prof. Dr. Menno Baumann(FH Düsseldorf) teilten sich die Teilnehmenden auf 5 Workshops auf. Im Workshop von Pea Krämer (Praxis Krämer) ging es um die Macht der Gedanken und den ständigen inneren Dialog, Sabine Haupt-Scherer (Jugendhof Vlotho) thematisierte in „Immer schön auf grün bleiben“ die Selbstfürsorge durch Spannungsregulation. Prof. Dr. Menno Baumann nahm die Teilnehmenden in „Von der Kompetenz ein Systemsprenger zu sein“ mit bei der Frage, wie scheiternde Hilfeprozesse verstanden werden können. Ilse Böinghoff (Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst e.V.) suchte „Wege aus der Sprachlosigkeit“ im Rahmen des Prozesses von Sterben, Tod, Trauer und Abschied. Jürgen Fais (ParaVida) nahm in seinem Workshop das „Konfliktfeld Arbeitsplatz“ in den Blick und bot Unterstützung bei der Entwicklung von Lösungsstrategien und das konkrete Erproben durch Rollenspiele. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse aus den Workshops zusammengetragen und in einer Podiumsdiskussion mit Mechthild Petersmeier (WTG Behörde Kreis Lippe), den Referent:innen und Vorstand Reinhard zum Hebel vertieft.
Der Fachtag leistet somit einen wichtigen Beitrag zum „Schutz“ und zur Stärkung von Fachkräften. Wir danken allen Teilnehmenden sowie Referent:innen für die Gestaltung dieses wichtigen Tages. Vielen Dank für die gute Organisation an das Planungsteam, an die Haustechnik für die Tatkraft und das Team rund um die Küche und Hauswirtschaft für die leckere Versorgung. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung!