Aktuelles

Gelernt, mit dem Virus zu leben

Die St. Elisabeth Stiftung ein Jahr nach Pandemiebeginn: Als Gemeinschaft gestärkt

Ein Jahr schon arbeitet die St. Elisabeth Stiftung in Detmold im „Coronamodus“. „Es hat sich fast alles geändert, von den Strukturen bis zu den Abläufen“, berichtet Stiftungsvorstand Reinhard zum Hebel. Stefan Wittrahm ist Gesamtleiter der St. Elisabeth Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und Meik Bockelkamp die Bereichsleitung der Altenhilfe. Beide berichten von großen Herausforderungen im Pandemiejahr. Bei allen Einschränkungen und Entbehrungen, Herausforderungen und Ängsten gibt es aber auch Positives zu berichten: Der Gemeinschaftssinn in der Stiftung hat funktioniert, der eine war für den anderen da und hat mit viel Engagement Menschen Hilfe und Unterstützung geleistet. Die fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren füreinander und miteinander im Einsatz.

Sprung ins kalte Wasser

In 17 Wohngruppen schafft die Stiftung in Detmold und Horn-Bad Meinberg ein neues Zuhause für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche. Zusätzlich betreibt die Stiftung fünf Einrichtungen der Offenen Ganztagsschule (OGS). Von einem auf den anderen Tag fielen viele altersentsprechende Dinge flach, wie der Besuch von Freunden, das Training in Sportvereinen oder Verwandtenbesuche. „Sämtliches Vergnügen fiel aus“, erzählt Stefan Wittrahm, der zum 1. April 2020 die Leitung der Kinder- und Jugendhilfe übernahm und die Stiftung damit im „Coronamodus“ kennengelernt hat…

Weiterlesen und gesamten Artikel anzeigen (PDF)

Quelle: Detmolder Kurier, Nr. 228, S. 13, 17. April 2021