Ehrenamtliche in der Altenhilfe der Stiftung finden viele spannende Aufgaben
„Gutes tun, tut gut!“, weiß Rita Wedel (74) aus Detmold. Die 74-Jährige blickt auf vier Jahre ehrenamtliches Engagement in der Altenhilfe der Stiftung zurück. Aus ihrer Zeit als examinierte Altenpflegerin im Haus am Dolzer Teich (Detmold) und im Haus St. Elisabeth (Bad Meinberg) weiß sie, wo der Schuh manchmal drückt: sie begleitet ehrenamtlich Bewohnerinnen und Bewohner bei Arztbesuchen. „Dabei sind auch kleine Freundschaften entstanden“, sagt sie lächelnd. Gerne kümmert sie sich auch um die Blumen im Vorgarten des Altenheims. Ein Dasein ohne Aufgabe wollte sie am Ende ihres Arbeitslebens nicht akzeptieren: „Mir fehlte was und ich wusste, dass ich hier gebraucht werde“.
Wissen, dass man gebraucht wird, das erleben derzeit insgesamt 37 Ehrenamtliche im Bereich Altenhilfe der Stiftung. Ihre Einsatzgebiete sind so vielfältig und spannend wie ihre Lebensgeschichten. Die eine ist Lesepatin, der andere begleitet schwerkranke Menschen in der letzten Phase, es wird aus der Zeitung vorgelesen, gebastelt, musiziert oder es werden kleine Ausflüge unternommen. Darunter fällt auch das sogenannte Rikschaprojekt „Radeln ohne Alter“, bei dem Ehrenamtliche gemeinsam mit den Bewohnern die Umgebung erkunden und ihnen so schöne Erlebnisse bescheren…
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Quelle: Stadt-Anzeiger Nr. 751, 07. März 2025, Seite 13