Leben mit Pflege- und Hilfebedarf: Pflegeformen und -aspekte
Kurzzeit-/Verhinderungspflege
Sie benötigen für Ihren zu pflegenden Angehörigen aufgrund eines Urlaubs oder einer Erkrankung einen Kurzzeitpflegeplatz bzw. einen Platz zur Verhinderungspflege? Wir halten acht Plätze im 3. OG unseres Haupthauses vor, die für die Bereiche Kurzzeit- und Verhinderungspflege zur Verfügung stehen. Alle Zimmer sind nach Süden, mit Blick auf unseren Teich und ins Grüne ausgerichtet. Es handelt sich um Einzelzimmer mit hochwertiger Ausstattung. Die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege wird von der Pflegekasse anteilig refinanziert.
Langzeitpflege
Im Haus am Dolzer Teich gibt es insgesamt 123 vollstationäre Plätze. Hierunter fallen somatische Pflege, Demenzpflege, Pflege für Menschen mit Handicap und die Palliativpflege. Wir gestalten mit Ihnen gemeinsam Ihre individuellen Wohn- und Lebensbedürfnisse. Ihre Bedürfnisse und Interessen sind handlungsleitend.
Menschen mit Demenz
Das Haus am Dolzer Teich verfügt im Haupthaus über zwei geschützte Wohnbereiche für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und/oder demenziellen Veränderungen, die milieutherapeutisch gestaltet sind. Das tägliche Leben mit Menschen, die an verschiedenen Formen der Demenz erkrankt sind, ist nicht immer planbar – es steckt voller Überraschungen. Die individuelle Persönlichkeit und die je eigenen Bedürfnisse in der jeweils „eigenen Welt“ stehen im Vordergrund. Wir begleiten diese mit einem personenzentrierten Ansatz. Dabei ist die Arbeit mit den persönlichen Lebensbiografien und mit den Angehörigen – insbesondere bei diesen Einschränkungen – einer unserer wichtigsten Bausteine für den Beziehungsaufbau und die -arbeit.
Menschen mit Handicap
Das Haus am Dolzer Teich liegt in direkter Nachbarschaft zum Gut Johannettental der Lebenshilfe Detmold. Daraus ist über Jahre hinweg eine gute Verbindung erwachsen, die beiderseits gepflegt wird. So bieten wir Menschen mit Handicap und einem hohen Pflegebedarf ein Zuhause am Dolzer Teich. Wir erfahren damit ein buntes Miteinander im Zusammenleben im Haus.
Palliativpflege und die Begleitung am Lebensende
Die Bedeutung von stationären Pflegeeinrichtungen als Sterbeort wächst zunehmend. Deutlich spürbar ist ein Wandel hin zu kürzeren Verweildauern und bereits bei Einzug fortgeschrittenen Krankheitsbildern, Pflegebedürftigkeit und teilweise auch schon einer absehbaren Lebenserwartung (palliative Versorgung). Diese Entwicklung führt dazu, dass sich die Bereiche Palliativversorgung und Hospizarbeit zu einer zentralen Aufgabe für stationäre Pflegeeinrichtungen entwickelt haben. Weitere Infos finden Sie hier Leben bis zuletzt: Palliativpflege und die Begleitung am Lebensende.