Am 17. November feierten Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter:innen aus unseren Wohngruppen zusammen mit Jung und Alt aus der Gemeinde in der Heilig Kreuz Kirche Familiengottesdienst. Am Todestag unserer Namensgeberin wurde ihre Geschichte sowohl gemeinsam von den Kindern erzählt als auch in den ausgewählten Liedern lebendig.
Diese kannten die jungen Menschen und einige der Gemeindemitglieder bereits aus dem vergangenen Jahr, in dem ein umfangreiches Elisabeth-Musical präsentiert wurde und so wurde begeistert mitgesungen. Ganz still wurde es als dann Elisabeth (Solo Lea, 11 Jahre) sang „Wie könnte ich die Krone tragen…“ In diesem Lied geht es darum, mit der eigenen Verantwortung so umzugehen, wie Jesus es wollen würde… Die gläubige Elisabeth hat das getan. Gegen den Widerstand ihrer Schwiegermutter und ihres Schwagers gab sie den Armen und Kranken Brot. Als sie dabei „erwischt“ werden sollte, wie sie Brot im Korb aus der Burg trug, waren jedoch nur Rosen darin.
Im Anschluss an die Messe gab es noch ein gemütliches Miteinander bei Gebäck und Getränken im Gemeindehaus. Im Austausch wurde deutlich: Auch nach fast 800 Jahren ist Elisabeths Botschaft aktuell.
Zwei Tage später, am 19.11., dem Namenstag der Heiligen Elisabeth, erhielten alle Mitarbeiter:innen eine Rose. Die sorgte für viel Freude und zauberte so manchem ein Lächeln ins Gesicht. Und so lebt die wunderschöne Geschichte von Elisabeth auch heute noch in unserer Stiftung und in unserem Tun fort.
